Hunters Point South Sollte Der Neue Goldstandard Für Bezahlbaren Wohnraum Sein
Rendering von SPACIOUS, einem in „Designing Affordability“ vorgeschlagenen Bauprojekt

Gerade jetzt sollten sich die weltbesten Architekten gegenseitig mit dem Ellbogen aus dem Weg räumen, um nach New York zu eilen. Die Stadt ist gerüstet für ein weiteres goldenes Zeitalter, nicht nur von Designer-Wolkenkratzern und expandierenden Museen, sondern auch von Mietshäusern, in denen normale New Yorker leben können, ohne eine Niere zu verpfänden. Wir haben eine Sache, ein Bedürfnis, politische Energie und einen Haufen Geld. Was fehlt, ist das Gefühl, dass die Wohntürme und Hochhäuser, die in den kommenden Jahren entstehen werden, etwas taugen müssen.

Während sich das Team von Bürgermeister de Blasio in Gemeindevorständen versöhnt, Ratsmitglieder schmeichelt und Entwickler ermahnt, seinen Plan für bezahlbaren Wohnraum anzunehmen, dreht sich alles um Zahlen: Einheiten (alias „Apartments“) und Kosten, Einkommen und Mieten. Die Verwaltung nickt dem Design in ihrem mitreißend betitelten Manifest „Zoning for Quality and Affordability“ zu, das die Treppe wiederbeleben und Seniorenzentren ein paar zusätzliche Stockwerke zuweisen würde. Aber die Immobilienkrise gibt de Blasio die Chance, mehr als nur zu optimieren: Er könnte die nächste große Iteration von New York skizzieren und Mitgefühl konkretisieren.